URLAUBSPARADIES? GEWALT, FOLTER UND STRAFLOSIGKEIT IN MEXIKO
ES FEHLEN NUR DIE MENSCHENRECHTE.
PODIUMSDISKUSSION von Amnesty International in Frankfurt a.M.
Ob Badeurlaub an weißen Sandstränden oder eine Kulturreise zu den alten Mayastätten - Mexiko gilt als beliebtes Reiseziel und Urlaubsparadies. Trotz negativer Schlagzeilen über Drogenkriege und organisiertes Verbrechens boomt die mexikanische Tourismusbranche. Im September 2014 stockte
der Welt jedoch der Atem, als massive Menschenrechtsverletzungen an die Öffentlichkeit drangen. Der brutale Angriff auf friedlich demonstierende Studenten der pädagogischen Fachhochschule Ayotzinapa in Iguala löste weitweit eine Welle der Empörung aus. Die Massenentführung und die mutmaßliche Ermordung der 43 Studenten sind leider nur die Spitze des Eisbergs an systematischen Menschenrechtsverletzungen. Diese werden auch mit den Sturmgewehren G36 aus Deutschland begangen. Amnesty International nimmt den Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember zum Anlass, die aktuelle Situation der Gewalt und Straflosigkeit in Mexiko mit Experten zu dem Thema zu beleuchten und Handlungsmöglichkeiten von Politik und Zivilgesellschaft zu diskutieren.
Podiumsteilnehmer(innen):
Wolfgang Grenz, Amnesty International Ko-Gruppe zu Mexiko
und Zentralamerika
Wolf-Dieter Vogel, Mexiko-Experte, Journalist und Autor
Moderation: Claudia Hülsken, Amnesty International Frankfurt
DONNERSTAG, 10. 12. 2015
FRANKFURT AM MAIN, HAUS AM DOM
BEGINN: 19:30
http://www.amnesty-frankfurt.de/Main/Termine
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